Unsere Bio-Imkerei

Unser Bienenstand im eigenen Garten
Unser Bienenstand im eigenen Garten

Wir sind eine Familien-Imkerei mit ca. 70 Bienenvölkern. Unsere Leidenschaft haben wir 2013 entdeckt und mit 2 Völkern begonnen im eigenen Garten mit den Bienen zu arbeiten. Es hat uns von Anfang an die Faszination an dem Wunder Biene gepackt. Deshalb haben wir uns sehr früh entschlossen, unsere Völker ökologisch zu betreuen. Wir möchten das Beste für die Bienen und die Natur in der wir leben.

Eine der ersten Blüten im Frühjahr
Eine der ersten Blüten im Frühjahr


Früh übt sich
Früh übt sich

Faszination Bien

Bienen sind keinen einzelnen Individuen. Sie sind wie kleine Zellen eines großen Organismus, der immer noch nicht vollkommen erforscht ist. Das Volk, auch der Bien genannt, reagiert hochsensibel auf unterschiedlichste Einflüsse. Noch nie war das Thema Bienen so präsent wie in dieser Zeit, in der die äußeren Einwirkungen so intensiv negativ auf die Völker einwirken, dass man sich wirklich Sorgen um deren Existenz machen musste. Durch die Varroa-Milbe, eingesetzter Pestizide und Monokulturen oder sogar durch Elektrosmog kann das feine Zusammenspiel der fleißigen Insekten so stark beeinflusst und geschwächt werden, dass immer wieder vermehrt ganze Völker sterben. 

Unumstritten ist, dass wir Menschen von der massiven Bestäubungsleistung der Bienen abhängig sind. Selbstverständlich gibt es noch andere Bestäuber, wie zum Beispiel Hummeln, Schmetterlinge und Wildbienen, welche aber mit unserer Umgangsweise mit der Natur ebenfalls stark beeinträchtigt werden.

Unsere Insekten brauchen eine gesunde Vielfalt an blühendem Lebensraum. An diesem Ziel müssen wir gemeinsam arbeiten.

Schwärmen...

Tausende von Bienen bilden ein Volk. Und solch ein Volk vermehrt sich, indem es schwärmt. Das bedeutet, dass im Frühjahr im Volk eine zweite Königin nachgezogen wird. Sobald diese kurz vor dem Schlüpfen ist, zieht die "alte" Königin mit etwa der Hälfte des Volkes aus und sucht sich eine neue Bleibe. Da es leider nicht mehr genügend natürlichen Unterschlupf gibt, wie eine Baumhöhle in einem dicken Baum, hängt das überleben des Schwarms oft davon ab, ob er entdeckt wird und von einem Imker "eingefangen" wird.

Hier wird ihm dann eine leere Beute angeboten, in die er einziehen darf.

Spannend ist der Schwarmfang fast immer, denn man weiß nicht wann er sich entschließt auszuziehen und vor allem wo er sich niederlässt...